Shitbürgertum
In diesem scharfsinnigen und provokanten Essay entlarvt Ulf Poschardt einen neuen Sozialcharakter, der unsere Gesellschaft prägt und lähmt: den „Shitbürger“. Mit einer unheilvollen Mischung aus Anmaßung und Untertanengeist inszeniert sich der Shitbürger als moralisch überlegener Retter der Welt – verteidigt dabei jedoch vor allem seine eigenen Privilegien und Interessen.
Poschardt, einer der renommiertesten Journalisten Deutschlands, zeigt auf, wie der Shitbürger in den liberalen, saturierten Gesellschaften des Westens eine beispiellose „Hegemonie“ errichtet hat. Diese habe nicht nur Institutionen wie Kultur, Medien und Wissenschaft durchdrungen, sondern Deutschland in eine tiefe Krise geführt – eine Krise, die nur durch radikale Selbstkritik und eine Rückbesinnung auf republikanische Tugenden überwunden werden kann.
Ein unverzichtbares Buch für alle, die den gesellschaftlichen Wandel unserer Zeit verstehen und die Mechanismen des Shitbürgertums durchschauen wollen. Provokant, analytisch und ein Weckruf zur Selbstreflexion.
Ulf Poschardts "Shitbürgertum" findet neuen Verlag. Der Westend Verlag hat sich entschieden, Ulf Poschardts Buch "Shitbürgertum" als erweiterte Ausgabe in den Handel zu bringen. Ursprünglich sollte der Titel in einem anderen Verlag erscheinen, der ihn aber aus dem Programm nahm. Börsenblatt 07.04.2025
Weitere Pressestimmen
"Aber vielleicht hat Poschardt recht, und statt lässiger Non chalance ist es an der Zeit, dem toxischen Gebaren linker Moralspießer unversöhnlich entgegenzutreten." Cicero
"Das Buch Shitbürgertum von Ulf Poschardt fordert zum Nachdenken über zwei zentrale politische Themen unserer Zeit heraus: das Verhältnis von Freiheit und Staat und das von Ästhetik und Politik." Philosophie Magazin
"Doch nun hat der „Springer-Popintellektuellen-Darsteller“ (taz) den Bogen wohl etwas überspannt." Junge Freiheit
"Während der provokative Titel ein rein polemisches Werk vermuten lässt, bietet "Shitbürgertum" eine nuanciertere Kulturkritik als erwartet." Fuldaer Zeitung
"Der „Welt“-Herausgeber liefert die Motivation für den Aufstieg des Populismus." Die Tagespost
"Poschardts Buch ist in einer Zeit dumpfer, moralinsaurer Belehrungen lesenswert. Es gibt doch noch freies Denken im Land." Emder Zeitung
"Nimmt seine Streitlust Fahrt auf, ist sie mehr Sturmgeschütz als Cabrio. Seine Feinde im deutschen „juste milieu“ schmückt Poschardt mit dem Schmäh- wort „Shitbürger“". Der Standard
"Es ist in der poschardteigenen Sample-Rezeptur entstanden: Polemik, Popkultur, Einsprengsel poststrukturalistischer Theorie, Namedropping, weitreichende Verallgemeinerungen." Der Spiegel
"Was ist an dem Buch so schlimm, dass der Verlag den Autor vor die Tür setzt? Wird dort das Hohelied auf Björn Höcke gesungen? Im Gegenteil. Poschardt, der Anti-Etatist, hält Höcke für den geistigen Bruder von Grünen und Linken, die alle die Staatsvergottung eint." The European
"Solche Abstrusitäten, gepaart mit dem Furor des Buchs, können leicht darüber hinwegtäuschen, dass der Kern von Poschardts gesellschaftspolitischem Befund ja nicht abwegig ist..." Der Spiegel
"Es stimmt ja: Die Kreise, über die er schreibt, unterteilen die Welt schnell in Gut und Böse, und sie neigen dazu, jene zu verurteilen, die sich weigern, bestimmte akademische (oder vielmehr pseudoakademische) Unterdrückungstheorien und Sprachregelungen zu übernehmen." Süddeutsche Zeitungs
"Ein unverzichtbares Buch für alle, die den gesellschaftlichen Wandel unserer Zeit verstehen und die Mechanismen des Shitbürgertums durchschauen wollen. Provokant, analytisch und ein Weckruf zur Selbstreflexion." Friedrich-Naumann-Stiftung
"„Shitbürgertum“ ist keine leichte Lektüre, Poschardt setzt einiges bei seinen Lesern voraus. Aber er liefert auch viel. Wie es passieren konnte, dass Deutschland eine griesgrämige Republik wurde, mit einfältigen Politikdarstellern, konformistischen Intellektuellen, einem Hang zum tragikomischen Größenwahn und einer unheilbaren Liebe zur Prinzipienreiterei."
Achse des Guten/Henryk M. Broder
Erstellt: 23.04.2025 - 06:33 | Geändert: 25.07.2025 - 08:10