LIEBE. Vom Höchsten der Gefühle. Von Lone Frank

Die Wissenschaftsjournalistin und Neurobiologin Lone Frank hat die Kräfte der Liebe und die Erschütterung der Trauer erlebt. In ihrem Buch forscht die Autorin nach dem unerwarteten Tod ihres Lebensgefährten, warum sie das Wesen der Liebe nie ganz verstanden hat. Plötzlich auf sich allein gestellt, ohne enge Bindungen, weil sie ihr Leben zuvor hauptsächlich einer symbiotischen Partnerschaft gewidmet hatte, fragt sie nach den Ursachen und Bedingungen, warum einige Menschen liebevolle Verbindungen eingehen und andere daran scheitern.

ISBN 978-3-0369-5889-7     25,00 €  Portofrei     Bestellen

Warum es manchen gelingt, zu lieben und geliebt zu werden, und anderen nicht. Sie verknüpft ihre eigene Familiengeschichte mit Erkenntnissen der Neurobiologie, Psychologie und Soziologie und zeichnet so ein mehrdimensionales Bild des am meisten trivialisierten und mystifizierten Gefühls - der Liebe.

Mehr Infos...

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe

»›Liebe‹ ist deshalb ein so lesenswertes Buch, weil es beides kann, die persönliche Erzählung, in der wir die Autorin aus der tiefsten Trauer hinausbegleiten, und schließlich irgendwann hinein in eine neue Liebe, die jene andere, durch den Tod abgebrochene, nicht verdrängt.« [Podcast 4:34] Von Sandra Hoffmann → SWR2 Lesenswert Februar 2023

»Die dänische Neurobiologin und Wissenschaftsjournalistin Lone Frank (erzählt) im Interview über den Verlust ihres Partners und (...) darüber, wie sich Menschen oft selbst ein Bein stellen beim Versuch, etwas Dauerhaftes zustande zu bringen.« [Als Teil der Sendung über die Liebe. Gesamtzeit 30 Min.] → SRF Kulturplatz 15. Februar 2023

»Packend, wie sie vor dem Hintergrund der vielen Forschungsdaten mit dem Therapeuten um Klarheit über ihr eigenes Liebesleben ringt. In den klugen Analysegesprächen, die sie detailliert wiedergibt, kristallisiert sich dann die wichtigste Botschaft heraus: Lieben kann man lernen, wenn man die Vergangenheit akzeptiert und ein Grundwissen über die Liebe erwirbt. Dieses phantastische Buch bietet sich dafür bestens an.« [Podcast 5:39] Von Vera Linß → Deutschlandfunk Kultur 18. Januar 2023

Weitere Pressestimmen:

»Frank versucht, die Liebe, die so viel Macht über den Menschen hat, zu entzaubern. Und es gehört zu den wunderbaren Ergebnissen dieses Buches, dass ihr das letztlich nicht gelingt.« Tobias Becker, Der Spiegel 14.01.2023

»Liebe als Spektrum, die Vorzüge der Polyamorie und Romantik als Auslaufmodell: Die dänische Neurobiologin Lone Frank hat sich mit dem stärksten aller Gefühle beschäftigt.« Jessica King, Tages-Anzeiger & Basler Zeitung, 05.08.2023

»Lone Frank verknüpft ihre subjektiven Erlebnisse mit Erkenntnissen der Neurobiologie, Soziologie und Psychologie verwoben mit evolutionären, genetischen, hirnphysiologischen, hormonellen, historischen, und kulturellen Informationen und heraus kommt ein vielschichtiges Bild der Liebe.« Dolf Hermannstädter, Trust Magazin, 29.07.2023

»Lone Frank gelingt es, dem Buch der Liebesforschung ein lesenswertes Kapitel hinzuzufügen, über das man sich hier und da aufregen kann, mit dessen Hilfe aber auch ein wenig Licht ins Dickicht unserer Gefühle kommt.« Elena Witzeck, FAZ, 22.04.23

»Wer sich tiefgründige neue Erkenntnisse über die Liebe erhofft, sollte zu Lone Franks Buch 'Liebe' greifen.« Anna Gielas, Psychologie heute, April 2023

»Lone Franks neuestes Sachbuch ist der Versuch, dieses grosse Gefühl begreifbar zu machen […] sie schafft es, die wichtigsten Erkenntnisse und Ansätze über die Liebe zusammenzutragen und elegant mit ihrer eigenen Geschichte zu verweben […] (Aber) auch Lone Frank gelingt es nicht, das höchste der Gefühle ganz zu entmystifizieren. Zum Glück!« Andrea Bornhauser, NZZ Bücher am Sonntag, 26.03.23

»Gerade weil es am Ende des Buches keine richtige Antwort gibt, ist ihr Werk so facettenreich und vermittelt eine wichtige Botschaft: Man kann die Liebe lernen, wenn man die eigene Vergangenheit akzeptiert und sich ein gewisses Grundwissen über die Liebe aneignet.« Die Tirolerin, März 2023 

»Lone Frank erkundet auf sehr kluge und persönliche Weise das Wesen der Liebe, von der Biochemie bis zum Bindungsverhalten.« Ulrike Schädlich, Freundin, 05/2023

»Das liest sich flott und bietet immer noch die eine oder andere Überraschung [...]. Wer die philosophische Frage, ob das menschliche Bewusstsein in naturwissenschaftlichen Termini adäquat interpretiert werden kann, außen vor lässt, wird in diesem Buch interessante Ansätze und spannende Liebesberichte finden.« Christa Nebenführ, Buchkultur 13.02.2023

»Dichter, Künstler, Musiker: Alle erzählen von der Liebe. Doch was sagt die Wissenschaft eigentlich zu diesem großen Gefühl? Die Neurobiologin Lobe Frank hat sich auf die Suche gemacht.« Julia Rothaas, Süddeutsche Zeitung, 11. Februar 2023

»Nun auch noch die Liebe! Nicht Romantik, sondern Gene, Gerüche, Gewohnheiten, Moleküle, Hirnzustände. Experimente. Die dänische Neurobiologin und Wissenschaftsjournalistin Lone Frank bekommt in Recherchen und Interviews mit einschlägigen Naturwissenschaftlern Erstaunliches heraus.« Prof. Dr. Erhard Schütz, Der Freitag, 11 Februar 2023 

»Sie ist ein großes Gefühl, wunderschön und oft auch rätselhaft. Die Autorin Lone Frank hat sich aufgemacht, ihre Geheimnisse zu ergründen – mit wissenschaftlichem Blick statt rosaroter Brille.« Ilona Kriesl, Der Stern, 2 Februar 2023

»Die Neurowissenschaftlerin Lone Frank erklärt in ›Liebe‹, wie Biologie, Chemie und Physik helfen können, das Phänomen Liebe besser zu verstehen. […] Therapieeffekt auch für die Lesenden.« Christine Mayrhofer, Die Presse, 25. Januar 2023 

Die Autorin:

Lone Frank, geboren 1966, ist Neurobiologin und Dänemarks führende Wissenschaftsjournalistin. Sie schreibt für »Science«, »Nature« und die »Frankfurter Allgemeine Zeitung« und ist Autorin von fünf Büchern. »Mindfield. How Brain Science is changing our world« wurde hoch gelobt und in fünf Sprachen übersetzt. Zuletzt erschien »Mein wundervolles Genom: Ein Selbstversuch im Zeitalter der persönlichen Genforschung«. Lone Frank lebt in Kopenhagen.

Die Autorin auf Wikipedia

Die Übersetzerin:

Kerstin Schöps ist Übersetzerin aus den skandinavischen Sprachen. Sie hat u.a. Arne Dahl, Johan Theorin, Jesper Juul und Pia Callesen ins Deutsche übertragen.

Mehr über Liebe & Wissenschaft:

 

Wie verliebt man sich? Blick ins Gehirn
Neurologie mit Dr. Janis Youtube 24.02.24

Erstellt: 13.04.2024 - 08:07  |  Geändert: 13.04.2024 - 08:33

Autoren: 
Verlag: