Mein Weg. Von Josef Ackermann

Josef Ackermann ist einer der international bekanntesten Topmanager. Berühmt und umstritten. Bankenboss, Krisenmanager, Reizfigur. Nach Studium und Militärzeit legte er eine rasante Karriere bei der SKA hin und wurde als erster Ausländer zum CEO der Deutschen Bank und an die Spitze des Weltbankenverbandes IIF berufen. Mit dem Ziel einer 25%igen Eigenkapitalrendite erregte Ackermann den Zorn von Politikern, Journalisten und Kirchenfürsten. Sein Victory-Zeichen während des Mannesmann-Prozesses sorgte für nationale Empörung. Ackermann ist aber weit mehr als das "kalte Gesicht des Kapitalismus".

ISBN 978-3-7844-3655-5     28,00 €  Portofrei     Bestellen

Er war Zeitzeuge der Terroranschläge 9/11, enger Berater von Bundeskanzlerin Merkel, in- und ausländischer Finanzminister und Politikern in den hochdramatischen Wochen der globalen Finanzkrise und trug entscheidend dazu bei, einen Kollaps des globalen Finanzsystems zu verhindern.

Erstmals berichtet Ackermann, was hinter den Kulissen geschah und gewährt Einblicke in sein Privatleben, von den Kindheitstagen bis in die Welt der Hochfinanz.

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Inhaltsverzeichnis und Leseprobe

Ackermanns großer Bluff - „Wir können mit der Lösung nicht unzufrieden sein, schließlich sitzt Josef Ackermann am Tisch“ – mit diesem Satz zitiert die FAZ „Reaktionen aus Bankerkreisen“ zu den ersten Ergebnissen des Euro-Gipfels. Ackermann selbst stapelt jedoch lieber tief und beklagt im ZDF die angeblichen 21 Prozent Abschreibungen, die die Banken „hart treffen“ würden. Doch die Krokodilstränen des Deutschbankers sind unangebracht und zynisch. Wenn man sich das „freiwillige Angebot“ des Bankenverbandes IIF [PDF – 37.4 KB], dem Ackermann vorsteht, näher anschaut, stellt man schnell fest, dass die Banken nahezu ungeschoren bleiben. Von einer Beteiligung des privaten Sektors kann überhaupt keine Rede sein. Von Jens Berger → NachDenkSeiten 22.07.11

Pressestimme:

Josef Ackermann galt wahlweise als gieriger Banker oder brillanter Manager. Jetzt verteidigt er sein Lebenswerk Der ehemalige Chef der Deutschen Bank blickt in einem Buch auf Erfolge, Kritiker und Skandale zurück. Was will er uns sagen? Von Janique WederNeue Zürcher Zeitung 14.03.2024

Der Autor:

Josef Ackermann, geboren am 7. Februar 1948 in Walenstadt, Kanton St. Gallen (Schweiz), war 2006–2012 Chef der Deutschen Bank AG und als Schweizer der erste Ausländer auf diesem Posten. Während seiner Karriere beim größten deutschen Kreditinstitut erwarb er sich den Ruf, einer der erfolgreichsten, aber auch der „meistgehasste Manager Deutschlands“ (Der Tagesspiegel) zu sein.

Der Autor auf Wikipedia

 

Erstellt: 24.04.2024 - 07:33  |  Geändert: 24.04.2024 - 07:52